Auf unserem Roadtrip durch die Toskana hat uns die allseits bekannte Meer-Lust eingeholt. Auch wenn wir Anfang April reisten und es uns schmerzlich bewusst war, dass wir nicht in die türkisenen Fluten springen werden, gilt das Motto „Life is better at the sea“. Also rein ins Auto und los geht’s an die Westküste Italiens. Das tyrrhenische Meer sollte es werden und aufgrund der geringen Entfernung zu unseren besuchten Highlights Siena, Montepulciano, Montalcino und Co durchquerten wir die Maremma und schlugen alsbald in San Vincenzo auf.
What to do in San Vincenzo – la dolce far niente
Ein entzückendes Städtchen am Meer. Es lässt erahnen, dass hier im Sommer ganz schon viel Frequenz vorliegt, aber wie immer hatten wir die Gegend quasi für uns. Wir haben hier noch einmal richtig abgespannt: Unsere Tätigkeiten beschränkten sich auf Spaziergänge am kilometerlangen Strand mit Blick auf die Insel Elba. Verköstigung von viel und herausragenden Speisen und dem Lesen von bestimmt 10 Büchern. Beeindruckend fanden wir den Il Marinaio – ein Fußgängerweg übers Meer quasi. Zwischen der Marina und der offenen See wurde hier ein Wall aufgebaut und darauf gibt es einen wunderschönen Panoramaweg mit Sitzgelegenheiten und Kunstwerke.
Der Vollständigkeit zur Genüge;
Geschlafen haben wir im
Santa Cecila*** – ein tolles Art Noveau Haus, das früher mal eine Schule war – inklusive Whirlpool und Blick auf die Marina
Gegessen haben wir im
- Il Bussola (dort gleich 3 Mal! – unbedingt la Fantasia probieren)
- Lupo cántero – ehrliche, italienische Hausmannskost – und der Opa serviert auch noch (Empfehlung: Gnocchi mit Gorgonzola, Walnüssen & Birne)