Der Herbst zeigt sich in den schönsten Farben und im Garten lugt der orange Kürbis unter den großen Blättern hervor. All-time Favorit ist natürlich die cremige Kürbissuppe, die zur Vollendung noch durch ein Sieb passiert wird. Was jedoch mit dem Püree tun, das sich im Sieb sammelt? Es wäre sträflich, dieses nicht zu verwenden. Daher folgt heute ein köstliches Rezept, das nach Herbst schmeckt und einfach nur glücklich macht: Zartes Zanderfilet auf Kürbispüree. Dazu passen herrlich frische Lungauer Eachtling mit duftendem Salbei.
Zutaten für 4 Personen
- 4 Filets vom Zander
- Salz, Pfeffer, Zitronensaft, Mehl
- 4 große Kartoffeln (Lungauer Eachtling)
- Salbei (4 große Blätter)
- Kürbispüree – als Resteverwertung der Kürbissuppe
Zubereitung
Das Zanderfilet trocken tupfen und mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft beträufeln. Die Hautseite mehlieren und in einer Pfanne mit etwas Olivenöl braten.
Die ungeschälten Eachtling (Kartoffeln) in Salzwasser garen, bis sie durch sind. Danach in Spalten schneiden und mit ewtas Butter und Salbei in einer Pfanne knusprig braten. Mit Salz würzen.
Das Kürbispüree als Resteverwertung der Suppe ist grundlegend gewürzt und essfertig. Eventuell noch mit Salz abschmecken. Nur noch einen großen Klecks auf ein Teller richten, den fertigen Zander darauf geben und mit Eachtling servieren.
Tipp: Das Kürbispüree kann auch eingefroren werden und nach Belieben verwendet werden!