Ein Gugelhupf mit vielen Variationsmöglichkeiten
Zutaten
- Ein Stückchen weiche Butter zum Einfetten
- 100 g (etwa ¾ Tasse) Kartoffelmehl, gesiebt, plus extra Kartoffelmehl zum Ausstäuben
- 180 g Eiweiß (von etwa 5 großen Eiern)
- ¼ TL Weinsteinpulver
- 240 g (2 Tassen) Puderzucker, gesiebt, plus etwas Puderzucker extra zum Bestäuben
- 120 g Eigelb (etwa 6 Eigelb)
- 1 TL Vanillepaste (oder Vanilleextrakt)
- 1 TL Mandelöl (oder Mandelextrakt)
- 70 g (knapp ½ Tasse) Haushaltsmehl, gesiebt
Zubereitung
Den Backofen auf 170°C vorheizen. Eine Gugelhupfform leicht mit Butter einfetten, mit etwas Kartoffelmehl ausstäuben und beiseite stellen.
Die Eiweiße und das Weinsteinpulver in einer Rührschüssel mittels Rührgerät (mit dem Schneebesenaufsatz) schaumig aufschlagen. Langsam 40 g (1/3 Tasse) des Puderzuckers hinzufügen und weiterschlagen, bis der Eischnee Spitzen zieht, dann beiseite stellen.
In einer weiteren Rührschüssel Eigelbe, Vanille und Mandelöl weißschaumig schlagen. Den restlichen Puderzucker behutsam mit einer Teigspachtel unterziehen. Den Eischnee darauf geben und vorsichtig unterheben. Den Eischnee darauf geben und vorsichtig unterheben. Abschließend die beiden Mehlsorten unterziehen.
Die Masse in die gut vorbereitete Form füllen und 40-45 Minuten im Ofen backen.
Den Kuchen mindestens 15 Minuten abkühlen lassen, erst dann aus der Form lösen. Sobald er ausgekühlt ist, mit Puderzucker bestäuben und nach Belieben dekorieren.
Tipp:
Der Gugelhupf lässt sich je nach Jahreszeit geschmacklich variieren, in der Weihnachtszeit gibt man beispielsweise noch etwas Zimt, oder Rosinen hinzu. Im Sommer Zitronenschalen oder Rosenwasser.
Cookauvins Inspiration
Melissa Forti’s Rezept stammt aus ihrem ersten Backbuch „Dolci, Tartes und zauberhafte Kuchen“, das so wunderschön ist, dass man es ebenso als Bildband ansehen könnte. Seit diesem Buch, wünscht sich die Lady endlich einen Ausflug in die Cinque Terre und in Melissa Fortis „Tea Room“ um ihre Kuchen zu kosten. Fotografien in dem Buch (c) Danny Bernardini.
Cookauvin’s Meinung zählt:
Cookauvin darf nicht nur hier die eigene Kochbuchbibliothek vorstellen, auch findet Ihr die Rezepte und die Kochbücher in print-Version im monatlich erscheinenden Apothekenmagazin Apovital!